Als Ergänzung zum letzten Blogeintrag.
Ich definiere mich nicht über das Schwul-Sein. Ich bin ein Mensch.
Aber ich “benutze” das Wort um es zu normalisieren.
Ich lese gerade ‘Zwei Papas und ein Baby’
Lest dieses Buch.
Ein Kapitel und ich bin nur am heulen.
Vor Glück.
Vor verstehen.
Und, es hat mich zum Nachdenken gebracht.
Ich richte mein Leben nicht nach meiner sexuellen Orientierung aus.
Dabei gibt es schwule Urlaub Resorts, Cruise Schiffe, Discos – eine ganze Welt.
Klar. Verstehe ich auch. Man möchte “normal” sein. Sich nicht verstecken müssen.
Aber so macht man ‘Schwul- Sein’ doch irgendwie unnormal. Oder?
Wir sind alle Menschen.
Doch die Gesellschaft hat uns so lange geprägt. Lange war es per Gesetz verboten schwul zu sein. Tatsächlich ist der Paragraph 175, der genau das verbat, erst 1994 aus dem Gesetzbuch verschwunden.
Immer noch ziehen wir Vergleiche.
Wollen besser sein.
Akzeptiert sein.
Aber wenn wir nicht dem gesellschaftlichen Bild von normal entsprechen?
Und da kann ich nur von dieser einen kleine Minderheit sprechen. Es gibt noch so viele andere.
Anders sein ist cool.
Und irgendwie nicht.
Anders sein ist begrenzt cool.
Also benutze ich das Wort schwul um aufmerksam zu machen.
Worauf?
Auf Menschen. Auf Menschlichkeit.
Wir sind alle Menschen unter dem selben Himmel. Dem selben. Nicht dem Gleichen.
Weil es nur einen Himmel gibt. Und nur eine Sorte von uns allen. Nämlich Mensch.
Ich bin ein Mensch wie du und du. Ich liebe auf die gleiche Weise. Ich lebe auf die gleiche Weise. Atmen essen schlafen lieben.
Ich bin schwul. Ich bin ein Mensch.
Hey therе! I’ve been following yoսr weblog for a whilе
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to tell yoս keep up the fantastic job!