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Ich stelle Euch heute das Puppenhaus von Hape vor, dass uns von tausendkind zur Verfügung gestellt wurde.
Ein tolles Holzpuppenhaus mit viel Raum für Phantasie und Kreativität.
Man kann von vorne und von den Seiten bequem an alle Räume kommen.
Was uns besonderen Spielspaß bringt.
Kein unbequemes um die Möbel herum tasten.
Einfach von der Seite in den Raum reichen.
Das Haus ist total süß gemacht.
Mit ganz viel Liebe zum Detail.
Die Möbel sind super schön gefertigt. Schränke lassen sich öffnen.
Sogar die Duschbrause lässt sich bewegen und “benutzen”.
Zusätzlicher Pluspunkt: Das Haus ist leicht und schnell aufgebaut.
Wir sind total begeistert.
Ja, mein Sohn darf und soll mit Puppen und Puppenhaus spielen.
Warum?
Jetzt bekommt ihr zur Werbung noch meine Meinung.
Meinen “Mehrwert” sozusagen.
Weil, ich der festen Überzeugung bin, dass es förderlich und hilfreich ist.
Außerdem halte ich nichts von geschlechterspezifischen Spielsachen.
Kind ist Kind.
Lassen wir doch die Kinder entscheiden womit sie spielen wollen.
Durch Rollenspiele kann ich bei meinem Kind das Einfühlvermögen fördern.
Gab es Konflikte, die sich irgendwie nicht lösen ließen?
Oder hattet ihr das Gefühl euer Kind nicht zu erreichen?
Hat mein Kind mich nicht wirklich verstanden? Bzw ich das Gefühl?
So kann ich diesen Konflikt nochmal nachspielen.
Es gibt mittlerweile viele Meinungen, dass es förderlich für Jungs ist mit “Mädchen-Sachen” zu spielen.
Und umgekehrt. Lest selbst.
Aber ich gehe noch einen Schritt weiter.
Was ist, wenn mein Junge eigentlich ein Mädchen ist?
Also falsches Geschlecht im falschen Körper.
Auch das gibt es mittlerweile immer mehr.
Ja der papapi ist wieder so drastisch in seinen Beispielen.
Aber stellt euch das doch einmal vor. Euer Kind steckt im falschen Körper.
Die Gesellschaft “zwingt” Euch oder sagen wir beeinflusst Euch euren Kindern Geschlechter spezifische Spielsachen zu geben.
Und mit 14 oder 16 sagt Euer Kind es sei homosexuell oder gar Transgender.
Wirft Euch sogar vor ihr habt ihn/sie eingeschränkt und er7sie fühlte sich eingeengt.
Ist es da nicht einfacher, besser gleich egal welchen Geschlechtes, Kinder mit dem spielen zu lassen was diese wollen?
Bzw ihnen ALLE Möglichkeiten zu bieten um dann selbst zu entscheiden?
Übrigens ist die Gender Debatte auch in der Film und Fersehbranche ein heißes Thema.
Auch hier geht es um mehr Offenheit und Vielfalt in der Fernsehlandschaft.
Und wir als Eltern tragen jetzt schon dazu bei, haben jetzt schon die Verantwortung,
unseren Kindern die Möglichkeiten einer freien Entfaltung zu ermöglichen.
Da gibt es ja noch diese ‘Demokratie-für-Alle’, die da behauptet es sei schädlich
für Jungs und Mädchen ihnen ihre geschelchtsspezifische Identität zu nehmen.
Denn wenn man die Unterscheide nimmt, wüssten sie ja nicht mehr was sie seien.
Ja, bla bla. Aus oben genannten Gründen sehe ich das anders.
Ich bin mächtig froh, dass meine Eltern mir die Möglichkeit gaben, mit Puppen zu spielen.
Denn woher hätte ich wissen können, dass ich diese Spielzeuge präferiere.
Wenn ich Kindern nicht zeige, welche Möglichkeiten sie haben, woher sollen sie es dann wissen?
Schwul war ich schon immer. Das ist Natur gegeben.
Gewusst, dass ich diese Wahl als Junge habe, habe ich nicht.
Gespürt ja.
Ich war anders.
Passte nicht rein.
In die gesellschaftliche Idee von Junge und Mädchen.
Ich fühlte mich als Junge, wollte aber Mädchen Sachen.
Fand Jungs toller.
Sollte aber Mädchen wollen.
Wie seiht es da in einem Jungen oder Mädchen aus der oder die transgender ist?
Ich will es mir nicht vorstellen.
Also lasst uns doch eine offenere und freie Zukunft für unsere Kinder schaffen.
Jetzt.
Anfangen können wir das indem wir zum Beispiel unsere Jungs,
sofern ihr denn auch welche habt, mit Puppen spielen lassen.
Oder Mädchen mit Hammer und Nagel werkeln. Wenn sie dann alt genug sind.
Probiert es mit einem Rollenspiel. Stellt es nach.