Das ist das tolle an MEINEM Blog. Den Inhalt bestimme ich. Alleine.
Dieser kleine, romantische Fleck Internet, gehört mir. Hört auf mich. Lässt sich von mir formen.
Ich will auf gar keinen Fall, das er eine perfekte Märchenwelt zeichnet.
Ganz und gar nicht. Das wäre ja wohl auch völlig unrealistisch…Hmpf…trotzdem,
ich glaube an die Zauberkraft von Disney…
In diesem Eintrag möchte ich mich gerne genau dieser kleinen Märchenwelt widmen.
Dem Glauben an das Gute. Und der Hoffnung.
Deswegen liebe ich Casting Show Videos.
Diese Außenseiter, an die keiner glaubt, stellen sich auf die Bühne. Und berühren.
Gut. Vielleicht ist es gestellt. Aber ich will daran glauben.
Denn: es gibt Hoffnung. Hoffnung das man nicht perfekt sein muss. Weder äußerlich noch Mode technisch. Noch sonst irgendwie.
Es sind diese Außenseiter Figuren die mich mitnehmen. In meinem Innersten.
Und auf einmal ist ALLES möglich. Ich kann ein Superstar sein oder
auf einem kleinen Bauernhof, ab vom Schuss, ein einfaches Leben leben.
Und das ist doch wundervoll. Darum schaue ich mir diese Geschichten gerne an.
Und verdrücke auch beim 10 Anschauen noch Tränen.
Wie zum Beispiel bei diesem Video hier:
Wisst ihr was ich meine?
Klar, auf der einen Seite ist es die Musik die verzaubert.
Aber das was diese Geschichten Letzen Endes so herzerwärmend machen sind die Menschen dahinter.
Dieses Gefühl.
Egal was ich von Castings Shows und deren Konzept halte. Sie schaffen es, außer in Deutschland, große Musiker hervor zu bringen.
Menschen die berühren und mich träumen, hoffen, weinen, lachen und lieben lassen.
Dafür bin ich dankbar. Und deswegen schaue ich mir solche Geschichten gerne an =)
Und manchmal, ok fast immer, stelle ich mir vor, das mir das auch passiert.
Wie ich dort stünde und ein Lied sänge, das ich mit René und Timmy verbinde.
Und die ganze Welt verzaubere…
Herrje ich und mein Kopf. Da ist schon sehr viel, ähm, Träumerei.
Aber das ist schön. Und daraus schöpfe ich auch Energie und Mut. Für den Alltag. Denn diese kleinen Funken Hoffnung,
die diese Geschichten in mir auslösen, lassen mich mutiger werden.
Ohne solche Funken hätte ich niemals diesen Blog hier gestartet.
Denn ganz tief in mir hatte ich die Hoffnung, das er zu dem wird, was er jetzt schon ein wenig ist:
Ein kleiner Zufluchtsort aus dem Alltag, eine kleine Oase der Toleranz in Zeiten des Hasses und eine Quelle des Mutes.
So empfinde ich es jedenfalls. Und selbst wenn es am Ende nur ich bin, der von seinem eigenen
Blog diese positiven Gefühle ziehen kann, habe ich schon viel erreicht.
Träumt und hofft. Das macht Leben.