Der Sommer ist zu Ende das Gartenjahr noch nicht. Noch immer stehen viele Blumen in voller Blüte und erfüllen den Herbst mit leuchtenden Farben.

Kapuzinerkresse
Während einige Sommerblüher wie Dahlie, Kokardenblume, Ziertabak, Schuckkörpchen (Cosmee) und Kapuzinerkresse noch immer prächtig blühen, gesellen sich die typischen Herbstblüher hinzu. Allem voran die Fette Henne und natürlich Herbstastern.

Herbstaster
Erstere sollte in keinem Garten fehlen. Sie ist eine genügsame Staude die mit ihren unzähligen feinen Blütchen eine unentbehrliche Nahrungsquelle darstellt, für alle Insekten die noch spät im Jahr unterwegs sind. Und obwohl sie anders als die Astern eigentlich nur in Rosa Erhältlich ist, vergeht kein tag an dem sich die Farbnuance der Blüten nicht wieder verändert hat und sie den garten wieder in einem neuen Bild erscheinen lässt.

Die Fette Henne
Für Viele beginnt jetzt die Zeit der Aufräumarbeiten. Hier möchten wir Euch zu einem Umdenken anregen. Auch wenn ein aufgeräumter garten vermeintlich ordentlich aussieht, bietet er den Tieren in unserem Garten wenig von dem, was diese gerade im Winter so dringend benötigen.
Stehengebliebene Pflanzen bieten Insekten Unterschlupf und Schutz vor der Kälte. So steht dann im Frühjahr zum Beispiel die erste Brigade Marienkäfer bereit, um der ersten welle Blattläuse Einhalt zu gebieten.
Vögel finden in den verblühten Samenständen auf natürlich Weise Nahrung, die wir dann nicht extra für teures Geld im Baumarkt erwerben müssen.

Mädesüß
Zu guter Letzt gibt es eurem Garten einen natürlichen Look und spätestens mit Schnee bedeckt, erschließen sich wieder neue romantisch verschlafene Winterwelten.
Im Gemüsegarten macht Aufräumen durchaus Sinn, um zu Verhindern, dass zum Beispiel Pilz oder andere Krankheiten im Boden überwintern.
wer auch in der kalten Jahreszeit mit frischen Nähstoffen aus dem eigenen Garten versorgt sein möchte, kann auf eine Vielzahl von Wintersalaten und Gemüsen zugreifen, wie zum Beispiel Spinat, Feldsalat, Endivie und Ähnliches. Hier kommt es auf die Sorte an, ob noch gesät werden kann oder gepflanzt werden muss.
Auch erste Ernten im Frühjahr, wie zum Beispiel bei Zwiebeln, können jetzt noch in den Boden gebracht werden.

Orange im Hintergrund Kapuzinerkress und Weiß und Rosa im Vordergrund das Schmuckkörbchen
Auf keinen Fall solltet ihr die Gemüsebeete brach liegen lassen. Um im Frühjahr einen nährstoffreichen Boden zu erhalten, könnt ihr entweder Gründüngung sähen oder de Boden mit grobem unfertigem Kompost bedecken. Mit deutlich geringerem Tempo aber nichtsdestotrotz arbeiten nämlich auch im Winter kleinst Lebewesen an der Verbesserung des Bodens.
Du misst allerdings auch mit zweierlei Maß: Du sagst, Gene seien „erfunden“ (ich verstehe das), aber du sagst auch, deine eigenen Gene willst du nicht hergeben (Samenspende).
Ansonsten natürlich einen dicken Daumen nach oben, denn ja, Pflegekinder sind all zu oft „vergessen“ und „keine Option“.
Hallo Martha
Das war nicht meine Absicht. Ich habe es akrualiesiert. Vielleicht macht es so Sinn? Und du verstehst besser was ich meine.
Liebe Grüße
Kevin