Die Regale sind voll in den Drogeriemärkten. Voll mit Hygiene Artikeln. In Plastik. Aus Plastik. Überall Plastik. Aber es geht auch anders. Hygiene muss nicht gleich Plastik bedeuten. Ich kann auf den Luxus von unzähligen Duftsorten verzichten und rieche trotzdem gut.
Es geht. Mit dem Online Shop margreblue.de
Körperhygiene ist ein Standard, auf den die wenigsten verzichten möchten. Riecht jemand mal etwas nach Schweiß, kommen sofort Gedanken in meinen Kopf, die durch Werbung und Gesellschaft dort gelandet sind.
Körperhygiene ist schon so ein Dogma, das ich so viele Produkte im Schrank habe wovon ich die Hälfte nicht mal brauche oder benutze. Hier braucht die Gesellschaft, die Industrie ein Umdenken. Für die Umwelt. Für unseren Planeten.
Mittlerweile produziert eigentlich alles was ich tue Müll.
Wieso?
Früher ging es doch auch ohne. Wie ist es passiert, dass wir immer weiter wollten, immer mehr brauchten und immer weniger auf unser zu Hause achteten. Unsere Erde.
Aus Bequemlichkeit kaufte ich neulich abgepackte und fertig geschnittene Wassermelone.
In Plastik.
Was ein Quatsch.
Nur weil ich auf nichts verzichten wollte. Weil ich meinem Sohn Wassermelone für das Freibad bieten wollte, aber es selber nicht geschafft habe ein Messer einzupacken.
Er hätte auch ohne Wassermelone überlebt.
Unser Sohn versteht das, wenn ich es ihm erkläre.
Dieser Luxus-auf-nichts-verzichten-wollen-Gedanke soll bitte verschwinden.
Ich arbeite daran. Schritt für Schritt.
Alles ist im Supermarkt abgepackt und total easy schon fertig verzehrbereit, für mich greifbar.
Es wird Zeit für mich noch mehr zu ändern. Und dabei habe ich schon viel verändert.
Wenn Hygiene Wahn den Ozean unhygienisch macht
Auch wenn ich mich nicht unter Druck setzen möchte, mich nicht stressen will und schon gar nicht den Zeigefinger erheben will, so möchte ich doch an mir arbeiten diesen Luxus Quatsch mehr und mehr hinter mir zu lassen.
Aber wo anfangen? Wie gesagt überall wo ich hinsehe ist Müll. In der Küche bei Lebensmitteln achten wir schon sehr darauf. Aber es gibt noch einen Raum, den wir alle mehrfach am Tag aufsuchen: das Bad.
Und dort lässt sich Müll sehr leicht vermeiden.
Wenn ich es weiß.
Wenn ich darauf achte.
Wenn ich vielleicht ein bisschen auf Luxus wie 20 verschiedene Sorten verzichten kann.
Dies ist jetzt die dritte bezahlte Arbeit mit dem Online Shop Margreblue. Und in diesem Beitrag geht es um das Bad, um Körperhygiene.
Alles muss abgepackt sein, aus Hygiene Gründen. Ständig werden wir gewarnt vor aller Art Bakterien. Ich bin fest davon überzeugt, und das ist jetzt medizinisch völlig unbelegt und hat weder Hand noch Fuß, dass wir uns selber krank machen.
Unsere Körper haben ihre natürlichen Abwehrmechanismen.
Wenn wir ihn lassen.
Aber statt auf uns und unsere Körper zu vertrauen, wird alles immer steriler und wir immer anfälliger für Krankheiten.
Immer mehr Menschen leiden an Allergien und Unverträglichkeiten. Das kann doch kein Zufall sein? Oder?
Und unser Hygiene Wahn lässt nicht nur uns anfälliger gegen Krankheit werden. Auch das Meeres wird krank – Plastikkrank.
Denn bis zur völligen Zersetzung von Plastik können 350 bis 400 Jahre vergehen.
Quelle: https://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/unsere-ozeane-versinken-im-plastikmuell/?gclid=CjwKCAjw0ujYBRBDEiwAn7BKt4CQEeIcFVAENTbdU81qDj2wWZUiQ4wu_ltzzwHg_nfqvrAa15T7cxoCJpIQAvD_BwE
Nein, ich möchte nicht mehr alles klinisch sauber haben. Ich möchte mich wieder auf die Natur und meinen Körper verlassen.
Und so möchte ich Körper Hygiene ohne Plastik, ohne Chemie.
Festes Deo – Rückstände auf der Haut, aber nicht im Meer
Anfangs hatte ich die Sorge, dass ich beim Umstieg auf Natur Deo öfters dieses benutzen muss oder ich vielleicht rieche und das Natur Deo nicht funktioniert.
Weit gefehlt.
Ich muss an heißen Tagen oder beim Sport keine Angst haben.
Diese Deos halten.
Die Ben&Anna Deos sind ein wenig bröckelig. Es ist ja eine feste Substanz, keine Flüssigkeit und diese reibe ich auf Haut und Haar. Da bleiben dann manchmal kleine Stücke kleben. Ich persönlich finde das überhaupt nicht schlimm. Es ist einfach gewöhnungsbedürftig.
Antitranspirants verspricht es nicht, dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass im Alltag nichts zu sehen ist.
Außerdem haben bei mir chemische Antitranspirants Deos nie vor Schweißflecken geholfen. Und das ist nun mal Natur. Wir schwitzen. Das ist gesund. NORMAL.
Beide Sorten die ich zu Hause haben, Nordic Timber und Persian Lime riechen wirklich gut. Zwar hinterlassen Sie ein paar Spuren, aber es hält. Mich frisch und die Meere sauber.
Dann habe ich noch das welove Deo ausprobiert. Hier ist es gewöhnungsbedürftig, das Deo mit dem Finger aufzutragen, denn die Creme kommt anders nicht auf die Haut.
Mittlerweile mag ich dieses Ritual schon richtig. Manchmal fühle ich mich wie in der Werbung, wenn ich ganz ruhig und sinnlich die Creme auf die Haut auftrage.
Und so soll es doch auch irgendwie sein oder?
Ich finde es schön, dass ich so ein morgentliches Ritual für mich entdeckt habe, dass mich gut fühlen lässt. Ein schöner Start in den Tag.
Feste Seife ohne Plastik
Feste Seife benutzen viele im Bad. In der Seifenschale. Warum so eine Schale nicht auch in der Dusche installieren?
Ich kann, wenn ich möchte, komplett auf Plastik im Bad verzichten. Es ist ein wenig teuer und anfangs ein kleiner Mehraufwand.
Aber es geht.
Es riecht gut und es fühlt sich gut an.
Nicht nur aus der Haut.
Auch im Kopf.
Im Herz.
Die festen Seifensteine von margreblue sind super lecker im Duft und geben mir ein tolles Gefühl.
Ich verbrauche weniger Müll. Die Seife benutzen wir zum Hände Waschen aber auch in der Dusche für den Körper. Für unterwegs habe ich mir Metalldosen gekauft, in die die Seifen wunderbar rein passen.
In dem Online Shop gibt es 12 verschieden handgemachte Naturseifen von coolsoap.
Und der Kunststoff holt auf: Läuft die Entsorgung von Plastik weiterhin so schlecht wie bislang, so könnte bis 2050 das Plastik im Ozean mehr wiegen als alle Fischschwärme zusammen, warnen die Autoren. Außerdem wäre man dann bei vier Müllwagen pro Minute angelangt.
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/kunststoff-im-ozean-mehr-plastik-als-fische-im-meer-1.2826984
Wir alle können einen kleinen Beitrag leisten, damit Fische 2050 noch die Überhand im Meer behalten.
Und wo ist es unkomplizierter als im Bad mit dem Verzicht auf Plastik zu starten? Denn dieses suchen wir jeden Tag auf. Hier wird jeden Tag PLASTIKmüll produziert.
Auf margreblue.de gibt es wunderbare Möglichkeiten um Plastik Müll zu verringern und trotzdem noch frisch zu duften.
Müll vermeiden bedeutet nicht zu verzichten. Im Gengenteil, ich habe sehr viel mehr gewonnen. Ein gutes Gefühl auf der Haut, das Wissen meinem Körper Gutes zu tun ohne Chemie und der Natur zu helfen.
Schaut mal auf dem Shop vorbei.